Rahmenkonzept

Das Angebot richtet sich an Menschen aller Altersklassen und Geschlechter, an gesunde Menschen sowie solche, die ihre Therapie mit Breath Work oder Mentaltraining flankieren wollen.
Das mentale Training unterstützt die Klienten und Klientinnen dabei ihre Ziele auf unterschiedlichen Ebenen besser zu erreichen. Dies gilt sowohl für kurzfristige als auch für längerfristige Zielsetzungen. Es kann sich dabei um Ziele handeln, die im sportlichen Umfeld erreicht werden sollen oder die im weitesten Sinne im Bereich des psychischen erreicht werden sollen.
Zur Zielerreichung werden Methoden aus unterschiedlichen Bereichen angewendet. Das Spektrum erstreckt sich hier von Methoden aus dem Coaching-Bereich über den Bereich der Kinästhetik und des Sports, bis hin zu tiefenpsychologischen und meditativen Methoden – je nach Angemessenheit.
Vor einer Entscheidung bzgl. der Angemessenheit des mentalen Trainings, erfolgt ein ca. 15-minütiges, kostenloses Anamnesegespräch. Die weitere Zusammenarbeit erfolgt entgeltlich in einem finanziellen Rahmen, der sich nach Art der Leistung, der Anzahl der Teilnehmenden und in Ausnahmefällen, an der finanziellen Situation der Teilnehmenden ausrichtet.
Die Sitzungen können je nach Wunsch und Angemessenheit unter verschiedenen Rahmenbedingungen stattfinden. Beispielhaft sind hier Treffen in meinen Räumlichkeiten im Kölner-Kunst-Campus oder in der freien Natur zu nennen. Auch Hausbesuche oder Veranstaltungen im Freien können sinnvoll und zielführend sein.
Je nach Akzeptanz und Vorbildung kann ein eher weltlicher oder eher spiritueller Zugang gewählt werden. Vorzugsweise wird Wissen und werden Methoden vermittelt, die sich beider Felder bedienen bzw. wird eine Synthese beider Felder hergestellt.
Der Umfang und die Dauer des mentalen Trainings richtet sich, je nach Bedarf und Ziel von ca. 3 Sitzungen á zweimal 45 Minuten bis hin zu einer deutlich längeren Zusammenarbeit.
Generell bestehen die Sitzungen immer aus einem einführenden theoretischen Teil, der zum Beispiel mit einem kurzen Coaching kombiniert wird. Auf das Coaching folgen dann Methodenanwendungen aus den Bereichen des subvokalen Trainings, des Verdeckten Wahrnehmungstrainings, des ideomotorischen Trainings und des Traumbewusstseinstrainings. Zusätzlich oder gesondert hiervon, werden auch Methoden aus dem Bereich des Breath Works, bis hin zum Verbundenen- oder Holotropen Atmen angewendet.
Die Sitzungen können, wenn dies in Bezug auf die eingesetzte Methode hinreichend sinnvoll ist, auch online durchgeführt werden.
Als theoretische Grundlage für das mentale Training und das Atemtraining dienen wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Quantenphysik, Quantenphilosophie und Philosophie aus der Psychologie der Biologie und Bionik.
Weitere wesentliche theoretische Grundlagen sind aus dem Platonismus (Plato) und Neoplatonismus (Plotin; Hermetik), der hauptsächlich jüdischen (z.B. TENACH [insb. Thora, Buch Jona und die Rolle Esther] Sefer Jetzira, Teile des Zohar) und teilweise christlichen Kabbala (z.B. Meister Eckhardt; New Thought) entliehen. Aus der Kabbala, bzw. dem Hebräischen leiten sich auch die Bezeichnung NRN ab. Diese steht für die Anfangsbuchstaben der hebräischen Begriffe Nephesch × ×¤×© (Körperseele), Ruach רוח (hier: verbindende Seele) und Neschamah × ×©×ž×” (göttliche/ innerste Seele). Anders als die meisten Breath Worker, ist das "theoretische" Konstrukt hinter dem Atmen bei mir nicht durch hinduistische oder buddhistische Quellen beschrieben sondern durch althebräische Beschreibungen und Zusammenhänge. Sollten Sie mehr dazu wissen wollen, können Sie mich sehr gern jederzeit danach fragen.
Generell liegt dem Ganzen ein humanistisches Weltbild und eine humanistische Herangehensweise zugrunde.
Alle Formen von Menschenverachtung, wie z.B. Faschismus, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Homo-/ Transphobie lehne ich entschieden ab, da sie den oben genannten Lehren diametral entgegenstehen.
Auch religiösen oder wissenschaftlichen Dogmatismus lehne ich ab. Dies nicht nur, da dieser oft Verachtung gegenüber bestimmten Menschengruppen oder Lebensweisen beinhaltet, sondern auch, da hierdurch geistige Erstarrung und Engstirnigkeit gefördert würden. Dem Ausspruch „Panta rhei“ („alles fließt“ – antikes Griechenland [Heraklit, Plato u.a.]) kann nur Rechnung getragen werden, wenn man sich eine gewisse geistige Offenheit für Neues und Fremdes bewahrt.
Freiheit und das Empowerment zur Selbstbestimmung sind mein wichtigstes Anliegen!